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Museum Flavia Solva 1998

Fotos aus dem Museum anlässlich des Römerfestes 1998.

Flavia Solva ist eine einstige römische Siedlung auf dem Leibnitzer Feld in Wagna bei Leibnitz in der südlichen Steiermark.
Um 70 erhebt Kaiser Titus Flavius Vespasianus Solva zur Stadt, die nun Municipium Flavia Solva heißt.
Um 170 brechen die Markomannen und Quaden in die Provinz Noricum ein und zerstören die Stadt zum ersten Mal, die in den Folgejahren aber wieder aufgebaut wird.
Nach 400 - Flavia Solva wird während der Völkerwanderung geplündert und teilweise zerstört.
450 bis 457 - Bleiplomben mit dem Namen des oströmischen Kaisers Markian belegen eine fortgesetzte Siedlungstätigkeit in Flavia Solva.
488 gibt der germanische König Odoaker von Italien die Provinz Noricum Ripense auf. In der Folge wird Flavia Solva aufgegeben und verfällt zum Ruinenfeld

Heute sind am Rand von Wagna einige Fundamente freigelegt. Diese und Bodenfunde (in einer Ausstellung) können besichtigt werden. Im Jahr 2004 fand rund um diese Ausgrabungsstätten die steirische Landesausstellung statt.

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Freigelände Brunnenschacht Hypokaust
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Mauer- & Bodenheizung Nachbau Brennofen Dachziegel
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text text text
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text u.a. Entenbügel u.a. Doppelknopf-Fibel
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Bein & Knochen eiserne Funde u.a. gläserne Trulla
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Tonware
1998 Flavia Solva 91 1998 Flavia Solva 94 1998 Flavia Solva 44
"norisch-pannonische Tracht" text Doppelknopf-Fibeln

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